Freitag, 21. Dezember 2007

Weihnachtskneipe bei der ABJH!

Nach 2h Schlaf und einem 7Uhr Flug aus London, bin ich gestern nachmittag gegen 2 endlich zum Heimaturlaub zu Hause angekommen. Direkt danach ging es weiter nach Jena um der Weihnachtskneipe meiner Verbindung beizuwohnen. ;) Mensch habe ich lange nicht mehr mit den Mädels gefeiert. Dazu kam noch, das niemand wusste (außer Aline natürlich!), dass ich komme. Großes Hallo. War ein fantastischer und schwer feuchtfröhlicher Abend. Habe die neuen Mitglieder kennen gelernt und muss sagen: Das wird was! Weiter so...
Und nochmal Merci an Aline für die Gastfreundschaft.
Weihnachtskneipe bei der ABJH! 20.12.2007

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Zeit ist relativ...


Wieso hat mein Blog eigentlich Kontinentalzeit? Hmm...wo stellt man das denn ein?
Und wieso haben eigentlich die Ukler eine eigene Zeit wenn sich der Rest Europas auf ne Zeit einigen kann? Und warum ist diese Zeit so blöde, dass es im Winter um 4 dunkel wird?

London Schokokuchenführer Volume 6

Heute Pizza Express. Chocolate Fudge Cake mit Vanille Eiskrem für 4.10£.
Riesiges Stück Torte, unbedingt mit weiterer Person teilen! Vom Fudge habe ich nix gemerkt, aber der Kuchen war seeeehr schokoladig. Wenn auch etwas trocken. Hatte eine tolle Schicht aus Schoko-Sahne-Creme-whatever oben drauf. 3 von 5 Schokostückchen.

Weil es so schön war...Wimbledon Teil 3...

*Grrr* Manchmal bin ich echt unorganisiert. Habe doch tatsächlich mein Handy bei Alexandra liegen gelassen. Und musste heute dann quer durch die Stadt um es abzuholen. Man, man, einem fällt doch echt erst auf, wie groß London eigentlich ist, wenn man einmal ans andere Ende der Stadt muss, um was abzuholen...
Naja, zumindest gab es noch ein kleines vorweihnachtliches Dinner bei PizzaExpress. Das war nach 20min in einem vollgestopften commuter train aber auch nötig...
Achja, in 5h muss ich zum Flughafen...*gähn*

Bei Alex in Wimbledon Teil 2...

Gestern, naja vorgestern, war ich mal wieder die Alex in Wimbledon besuchen. Eigentlich um Bubble Wrap abzuholen. Wozu ich die brauche? Großes Geheimnis... ;)
Da sich der weite Weg nach Wimbledon ja sonst nicht lohnt, haben wir uns bei Dinner und Movie auf Sky noch nen netten Abend gemacht. Ne dis a personne. (Wie schreibt man eigentlich Akzente auf Macbook-Tastaturen?). Französischer Film mit englischen Untertiteln. Untertitel machen doch irgendwie jeden Film anspruchsvoll, ne? Sehr spannender Thriller, basierend auf dem Bestseller von Harlan Coben. Empfehlenswert.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Windeyer Christmas Party...

Ja, die war auch letzte Woche, in einer Bar in Soho, die ich wohl nicht wiederfinden würde, wenn mein Leben davon abhinge.
Alles wie üblich, am Anfang etwas langweilig, am Ende, alkoholbedingt, waren alle sehr locker. Trotzdem nette die Leute aus dem Labor mal in einem anderen Umfeld zu sehen.

Eislaufen im Ally Pally

Alexandra Palace, bei Nordlondonern auch als Ally Pally bekannt wurde 1873 erbaut und brannte direkt danach wieder ab. Aber was echte Londoner sind, lassen sich ja nicht unterkriegen und bauten das Ding direkt wieder auf. Ally Pally liegt auf einem Hügel in Wood Green und man hat von da eine einfach nur geniale Aussicht über London. Leider war es zu dunkel für Fotos. Muss ich wohl im Hellen wiederkommen. Für eine extrem gute Aufnahme der Aussicht, möge man sich die englische wiki Seite zu Gemüte führen.
Wir waren aber zum Eislaufen da. Die Eisbahn ist für Londonder Verhältnisse richtig gross, wenn auch das Eis in relativ miesem Zustand war.

Die Schuhe waren Eiskunstlaufschuhe und somit wesentlich bequemer als die Eishockkeyschuhe im Hyde Park.

Diesmal bin ich dann aber auch einmal auf die Nase, pardon, auf den Hintern gefallen.

Naja. Spass gemacht hat es jedenfalls.
Danach wollten Alex und ich noch ne heiße Schokolade zum Aufwärmen. Da Wood Green doch eher zweifelhaft ist, sind wir zurück in die Stadt, nach Covent Garden, gefahren. War gar nicht so einfach am Samstag um halb 12 noch ein offenes Cafe zu finden...und das obwohl wir in London sind. Bier wäre aber kein Problem gewesen...naturally.

Samstag, 15. Dezember 2007

Burmesisches Dinner in Mandalay

Mal wieder Dinner, diesmal burmesisch im Mandalay auf der Edgeware Road. Winziger Laden und die Edgeware Road ist eh ziemlich hässlich, aber sehr nettes Essen. Ich hatte Fritters und Flaschenkürbissuppe als Vorspeise und dann Kokosnuss-Nudel-Hühnchen als Hauptgang. Bei den Frittern konnte ich nicht wirklich erkennen, was da denn fritiert war, ich glaube Tofu, Sojasprossen, Bambus und Garnelen. Der Flaschenkürbis schmeckte eher wie Kohlrabi. Der Hauptgang war echt gut und unglaublich sättigend. Ich weiss zwar nicht, wie das bei einem Gericht geht, dass exzessiv auf Kokosmilch beruht, aber es war tatsächlich irre scharf...
Für Nachtisch war kein Platz mehr aber die Rechnung kam auf geldbörsenfreundliche 15£. Empfehlenswert.
Hinterher gab es dann noch Glögg im schwedischen Pub, dessen Namen ich vergessen habe. Hicks.
Jetzt muss ich doch grade mal in mich gehen und nachdenken, welche Landesküchen ich hier in London schon hatte.

Amerikanisch
Bangladeshi
Chinesisch
Deutsch
Georgianisch
Indisch
Italienisch
Japanisch
Kenianisch
Mexikanisch
Polisch
Schwedisch
Spanisch
Thailändisch

Hmm...gar nicht so schlecht.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Radtour durch Skåne am 09.08.2007

Oder zumindest einen kleinen Teil davon. Am Mittwoch bin ich per Zug von Malmö nach Ystad gefahren und habe mir dort ein Fahrrad gemietet.
Irgendjemand, dem Ystad bekannt vorkommt? Jawoll, das ist das Zuhause von Kommissar Wallander, der fiktiven Romanfigur eines der meist gelesenen schwedischen Romanautoren Henning Mankell. Ystad ist ein sehr schönes mittelalterliches Städtchen, direkt am Meer mit direkter Fährverbindung nach Dänemark, Deutschland und Polen. Und alle Schauplätze aus Mankells Buechern gibt es tatsächlich.
Aber mein Ziel war Sandhammaren, der schönste Strand Schwedens. Allgemein hat Schwedens Suedostkueste die schönsten Sandstrände des Landes zu bieten. Feiner weisser Sand und jede Menge Duenen. Auf der Karte sah es so aus, als seien es vielleicht 20km.
Auf ging's, das Fahrrad war angenehm billig und kostete nur 65SEK fuer 24h. Erste Station war das Saltsjöbad Ystad mit einem ersten Sprung ins Meer. Weiter ging es dann nach Kåseberga, einem picturesquen Dorf, dass fuer das schwedische Stonehenge Ales Stenar beruehmt ist. Da hatte ich schon 20km auf dem Buckel und war ziemlich kaputt. Nach fika in der lokalen Kneipe und einem jungen Kellner, der mich böse um meinen Londoner Wohnort beneidet hat, ging es weiter nach Löderups Strandbad. Nach Sandhammaren sollten es immer noch 5km sein und ich musste ja den ganzen Weg wieder zurueck...war schon ganz schön spät.
Also habe ich schweren Herzen den letzten Strand ausgelassen und den langen qualvollen Rueckweg angestreten. Zurueck in Ystad am Bahnhof hatte ich 50km auf dem Tacho, war total fertig und sehr froh im Zug zu sitzen. Am nächsten Tag hatte ich den schlimmsten Muskelkater meines Lebens - 3mal die Woche Fitnesstudio scheint doch nicht zu reichen. Aber Skåne ist defintiv ein fantastischer Teil Schwedens fuer perfekten Badeurlaub.
Skåne, 09.08.2007

Weekend Get Together im Zeitgeist

Für jeden, der auf deutsches Bier und deutsches Essen steht, gibt es in London von nun an nur eine Adresse. Das Zeitgeist, seineszeichen das erste deutsche Pub in der Metropole in Vauxhall, 49-51 Black Prince Road, SE116AB.
Heute hat da das Weekend Get Together der deutschen Community stattgefunden und seit Monaten habe ich mich mal wieder hinbegeben um das Pub anzuschauen. Ich kann nur sagen: SPITZE!!!!

Superschickes rot-schwarz-dunkelblaues Dekor, super nette Bedienung, es gab Häppchen und ich habe selten so saubere Toiletten in einem Pub gesehen.
Und das Essen! Yam. Der warme Kartoffelsalat war zum Sterben gut, die Currywurst spitze, dann Reibekuchen und...Mettbrötchen!!! Sorry, an Flocke nochmal, dass ich mich so auf ihre gestürzt habe...;) Große Klasse. Wenn ich jemandem mal deutsche Küche beibrigen will, weiß ich nun wohin ich gehen kann.

Und: Das allerbeste: Es gibt Köstritzer Schwarzbier - das ist wohl das einzige Pub in London was eben jenes anbietet...
Ich komme wieder.

Freitag, 7. Dezember 2007

Malmö...

So, ich bin zwar schon vor vier Monaten in Schweden gewesen, aber irgendwie habe ich es ja nicht geschafft den Reisebericht zu ergänzen.
Dahier hier heute eine neue Episode, Malmö: 08.08.-11.08.2007
3 Tage waren gerade genug um die Stadt und das Umland anzuschauen. Malmö ist die drittgrößte Stadt in Schweden mit 250.000 Einwohnern. Unsere Jugendherberge war wie immer großartig und das Wetter hat auch mitgespielt.
Malmö ist berühmt für seine vielen Kanäle und wir haben prompt eine Bootsrundfahrt gemacht.

Dabei ist es mir auch zum allerersten Mal passiert, das ich mich geschämt habe deutsch zu sein. Mit im Boot saß nämlich die Kegelgruppe aus Bamberg, die wohl auf ihrem Jahresausflug war. Ganz fürchterlich proletarische, morgens um 10 angetrunkene und laute Gestalten. Die absolut nicht kapiert haben, dass man bitte sitzen bleiben soll, weil man sich sonst an den niedrigen Brücken den Kopf stößt. Demzufolge haben wir uns auf der Bootstour schön als Engländer ausgegeben und ausschließlich englisch gesprochen...

Malmös Stadtzentrum ist von vielen alten Gebäuden wie dem Rathaus gekennzeichnet, das Nachtleben spielt sich in den vielen Bars und Restaurant rund um den Lilla Torg ab. Malmö kann sich ganz schön mediterran anfühlen - jedenfalls in lauen Sommernächten.


Malmö hat noch einen weiteren Vorteil, es liegt am Meer und man ist, wenn man die Öresundbrücke benutzt null komma nix in Kopenhagen. Wenn man sich ganz doll anstrengt, kann man die Brücke in der Ferne vom Stadtstrand aus sehen.

Malmö, 08.08.2007 - 11.08.2007

Success!

Heute war die Abschlusspräsentation an der London Business School. Ich weiß gar nicht, ob ich das je hier erwähnt habe, aber ich bin seit ca. 3 Monaten Teilzeitstudentin an eben jener. Meine Uni, UCL, bietet Wissenschaftlern an an der LBS electives zu belegen. Dafür musste man durch einen ganz schön nervigen Bewerbungsprozess, aber der Kurs den ich belegt habe, war es wert. New Techology Ventures hat sich mit neuen Technologien und ihrer Kommerzialisierung beschäftigt. Ich habe eine Unmenge inerressanter Dinge gelernt. Geleitet wurde der Kurs von Michael Davies, seineszeichen Lecturer am MIT. Ich habe mich für 8 Wochen mit meinem großartigen Team (danke an Maki, Alvaro, Willie, Michela and Nina) mit der Evaluierung von "Stem Cells in Advanced Cosmetic Technology" beschäftigt. Diese Technik stammt aus Japan und ist genial. Man saugt an einer Stelle des Körpers Fett ab isoliert die Stammzellen, reichert das Fett damit an und reinjiziert es wieder, z.B. zur Brustvergrößerung. Wir haben dafür einen riesigen Mark im Cosmetic Surgery Bereich identifiziert. Unsere Abschlußpräsentation heute war klasse!
Die LBS selber hat einen sehr beeindruckenden Campus direkt am Regentspark - allerdings erwartet man sowas ja auch von einer Uni die für ein 21 Monateprogramm 45.000£ in Rechnung stellt...

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Brick Lane

Monica Alis Buch über Nazneen, eine junge Bangladeshi, die mit 17 nach London kommmt um eine arangierte Heirat mit einem viel älteren Mann eingeht, 2 Töchter bekommt und eine Affäre mit einem jüngeren Mann eingeht war 2003 eine Sensation in der britischen Literaturszene. Als ich noch in eben jener Strasse, der Brick Lane, gewohnt habe, habe ich das Buch verschlungen. Mittlerweile bin ich vom hippen Osten in den etwas mehr gediegenen Westen Londons umgezogen. Zurück komme ich aber immer noch gerne - und wenn es nur für die Bagel ist. ;)
Auch heute hat es mich ins Ostend verschlagen, um mir die Verfilmung des oben genannten Buches anzusehen. Ich bin ja sehr gespalten was Buchverfilmungen angeht, man bekommt einfach nie die gesamte Handlung unter. Der Film hat mir aber trotzdem gefallen und gibt 2 Daumen nach oben. Hat das Leben in einem Einwandererviertel in London sehr gut dargestellt. Auch wenn die Brick Lane heute doch eher ein Spielplatz für Londons Hippe, Junge und Reiche oder die Touristenfalle für Curryrestaurants ist, denn nur ein armes Bangladeshi-Viertel.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Winter Wonderland in London


Winterzeit ist Eislaufzeit, zumindest in London. Überall sprießen Eisbahnen aus dem Boden. So dieses Jahr auch erstmals im Hyde Park, wo heute das Winter Wonderland seine Tore öffnete. Der größte Outdoor Ice Rink Londons gepaart mit einem (deutschen!) Weihnachtsmarkt. :) Heute zur Eröffnung haben sich die Massen geradezu totgetreten - und die halbe deutsche Population Londons war da. ;) Ich war mit einer internationalen Truppe anlässlich Theres' Geburtstag vor Ort. Fazit: Spitze! Glühwein zwar nicht ganz heiß und teuer (3£) - aber wir sind ja in London, da kann man nicht alles haben. Das Eislaufen war super lustig. Höllisch unbequeme Schuhe - meine Blasen haben Blasen, aber ich bin nicht ein einziges Mal hingefallen!


Dafür bin ich jetzt komplett kaputt.

Winter Wonderland London 01.12.07

Samstag, 1. Dezember 2007

Capercaillie


Auf Tims (exzellenten!) Tip hin, war ich heute beim Konzert von Capercaillie in London. Das ist eine schottische Folkband, deren Musik von akustisch ätherisch bis mitreißend alles umfasst. Ganz fantastische Musiker - grade die Herren an Akordeon, Flöte und Geige. Wow. Das ganze fand in der poshen Cardogan Hall - einer ehemaligen Kirche in Chelsea, heute Heim des London Philarmonic Orchestra - statt. Hat die meisten troztdem nicht davon abgehalten am Ende begeistert mitzutanzen. Super Abend!

Sonntag, 25. November 2007

Grenzenlos in Wien...

Vorletztes Wochenende habe ich mich auf Einladung von BCG (kann es kaum glauben, dass meine Bewerbung erfolgreich war...) nach Wien aufgemacht um am Workshop Grenzenlos teilzunehmen.
Wir sind Donnerstag gegen Mitternacht im Schneesturm am Flughafen in Wien angekommen. Habe ja schon ewig keinen Schnee mehr gesehen, hier auf der Insel ist der eher selten. Daher also schon mal super. ;) Die Teilnehmer setzn sich größtenteils aus Studenten aus London und Paris zusammen. Der nächste Morgen war etwas hart, aber die Organisatoren haben sich alle Mühe gegeben, uns willkommen zu heißen. Es gab eine Reihe extrem spannender Vorträge über Russland und China und deren expandierende Wirtschaften. Ich wusste gar nicht, dass mich das interessiert. Am Abend gab es dann noch eine Museumsführung inklusive Malstunde und ein tolles Dinner. Am nächsten Tag waren wir dann selber gefragt und mussten in Fallstudien Strategien erstellen. Sehr herrausfordernd, aber auch spannend und spaßig. Die Abschlußpräsentation meines Teams lief super - Balsam für meine geschundene Seele. Am Abend gab es wieder ein fantastisches Dinner und eine Part bis morgens um 7... Hatte schon lange nicht mehr soviel Spaß. Nachdem wir uns dann Sonntags nach 2h Schlaf aus dem Bett gequält hatten, sind wir noch Fiaker gefahren, haben standesgemäß im Cafe Central Kuchen gegessen und natürlich auch Wiener Schnitzel verspeist. Alles in allem ein sehr informatives Wochenende. Kommt Strategieberatung für mich in Frage? Auf jeden Fall!

Grenzenlos in Wien, 15.11. - 18.11.2007

Murder Mystery oder wer hat es getan?

Gestern war ich bei einem Murder Mystery in Woodford. Das ist am anderen Ende der Stadt, ach was, das ist schon gar nicht mehr London, das ist Essex. Organisiert war das ganze von meiner lieben Kollegin Theres.
Das Motto war Class of 92 und wir mussten alle Charaktere eines Klassentreffens spielen. Ich war Nancy - mit meinem Freund Nate hatten wir gar nicht diese Schule besucht, uns aber in das Treffen eingeschmuggelt weil Lenny und Linda, zwei sehr berühmte Rockstars da waren und wir sie unbedingt treffen wollten. Ansonsten gab es da noch Michael und Mary, deren Einkaufszentrum am Vortag niedergebrannt wurde. Und David, der vor 2 Tagen ermordet wurde - tragisch. Weitere Todesfälle beinhalteten Marylin, die noch vor der Graduation die Treppe runter fiel (gestoßen wurde?)...
Dann sind da noch Jenny und Johnny, Cheerleader und Starfootballspieler der Abschlussklasse und ca. 25 andere Charaktere. Kompliziert? Und wie! Am Abend wurde dann noch die arme Kiki ermordet und wir versuchten die Morde aufzuklären. Ich war am Ende des Abends immer noch ziemlich clueless, Spass gemacht hat es aber trotzdem.

Murder Mystery, Wooford 24.11.2007

Montag, 5. November 2007

Halloween!

Schon wieder ein paar Tage vorbei, aber dank meines amerikanischen Mitbewohnerns Ethan hatten wir natürlich einen echten ausgehölten Kürbis, der nächtelang gruselig in unserem Fenster leuchtete...

Ian's leaving Do

Ja, ich lebe noch. Total gestresst zwar, aber das ist ja irgendwie normal.
Irgendwann werde ich auch mal den Schwedenreisebericht fertig machen und berichten, was sich denn so in letzter Zeit abgespielt hat. Irgendwann aber nicht heute.
Heute gehe ich zu Ians Leaving Do in ein Pub in Camden Lock. Ian wird morgen nach Asien aufbrechen und dort für 6 Monate herumreisen. Boah, bin ich neidisch. Thailand, Malayisa, die Phillipinen, Indien, Nepal, Laos, Vietnam und Cambodia.
Ich bewundere ja Leute die sowas einfach machen. Ich glaub ich bin dafür zu alt. Andererseits, Ian ist 24 und hat dafür seinen PhD hingeschmissen. Wobei man sagen muss, dass er mit eben jenen wirklich unglücklich war. Aber wer ist das nicht...
Naja, zumindest weiss er was er will und wird mit Sicherheit eine phantastische Erfahrung haben. Ich wünsche ihm jedenfalls nur das beste und werde mit allen anderen live bei Facebook dabei sein, wenn er uns von seinen Reiseerlebnissen berichtet.

Sonntag, 4. November 2007

London feels strange today...

Oppressive...
On my way back from the lab (hate that place during the weekend, scary!!!). I stopped in Hampstead, to have a walk around and book a hairdresser's appointment to cheer me up.
Usually pretty Hampstead always cheers me up. Not so today. I was walking around, listening to the sadder songs on Keane's recent album "Little Broken Words". Lots of people. Busy. Smiling. Enjoying themselves.
Made me feel odd. Lonely. Doubts. Choices. Depressions. Angst. Pressure. Fear. Tired. Exhausted. Unable...
London can swallow you whole...

Donnerstag, 27. September 2007

Im Nachtzug nach Malmö, 07.08.2007

So, um mal endlich den Reisebericht fortzusetzen, gibt es hier die Details als sich unser Aufenthalt in Stockholm seinem Ende zuneigte, Alex wieder nach London flog und für mich und Julia die Reise in Schweden weiterging.
Von Stockholm nach Malmö gibt es jeden Tag einen Nachtzug der um 22:35Uhr in Stockholm (Ostkueste) losfährt und um 6:43Uhr in Malmö (Westkueste) ankommt. Eben diesen wollten wir nehmen. Julia hatte de Aufgabe Plätze zu reservieren, was obligatorisch ist. Und da sie sparen wollte nahm sie NICHT den Liegewagen sondern normale Sitzplätze...
Nun ist der Urlaub ja definitiv teurer als erwartet - Schweden ist halt kein Budgetreiseland - aber das war am falschen Ende gespart. Versucht mal auf einem Zugsitz zu schlafen...unmöglich!!! Ich hatte tagelang einen verspannten Nacken und den ganzen ersten Tag in Malmö schlechte Laune. Merke: Wenn schon Nachtzug, dann aber bequem, auch wenn es teurer ist.

Die Schweden und das Nummernziehen

Wenn man in Schweden ein Ticket kaufen will, eine Auskunft haben will, im Schuhladen oder beim Juwelier ist - überall wird eine Nummer gezogen. Und dann wartet man, bis seine Summer dran ist. Wehe man versucht sich vorzudrängeln.
Sehr sympathisch, muss ich sagen...

Uppsala, 07.08.2007

Ein Tagestrip nach Uppsala, schlappe 20min mit dem Zug von Stockholm entfernt, sollte unseren Aufenthalt an der schwedischen Ostküste krönen.
Uppsala beherbergt die zweitälteste und sicher berühmteste Uni Schwedens, gegründet 1477. Da gerade Semesterferien waren, war die Stadt recht ruhig.
Uppsala ist recht pictuesque, von vielen kleinen Kanälen dominiert und hat definitiv Kleinstadtcharakter. Als Landei (temporär in die Großstadt verirrt) steh ich aber ja auf sowas.

Obendrein ist die Domkirche DER Touristenmagnet.

Uppsala hat auch noch ein eher unspektakuläres Schloss, von dem man aber eine klasse Aussicht hat.

Die Alma Mater Uppsala gibt es auf dem folgenden Bild.

Insgesamt ein nettes, kleines, etwas langweiliges Städtchen.
Uppsala, 07.08.2007

Neues vom Spocht

Heute habe ich mich endlich mal wieder ins Gym aufgerafft. Zirkeltraining. Aua. Ich werde sowas von Muskelkater haben.
Und es gab schlechte Nachrichten - offenbar ist mein Schwedisch Kurs gecancelt. So ein Mist!

Und was ist sonst so los?

Bevor mein Blog einsamen Tod stirbt, muss ich mich echt mal wieder melden. :)
Nicht das in meinem Leben nix passieren würde, ganz im Gegenteil. Ich habe noch jede Menge Berichte aus Schweden, war in Kitzbühel, auf diversen Parties, fahre nächste Woche nach Deutschland und viel mehr.
Ich bin schlicht und einfach schreibfaul...

Um das zu ändern, erstmal ein Update von heute.
Ich war ganz lecker thailändisch essen und im Kino. Wo und was?
Ersteres im Busaba Eatthai in Bloomsbury. Sehr lecker, von der Deko her ein schickes Wagamama und preislich voll okay. Ich hatte Chicken mit Lemongras und sticky Reis. Ich muss hier mal anmerken, dass ich sticky Reis liebe. Wenn ich selber koche, bleibt der auch so lange drin, bis es Reisbrei ist.
Dann durfte ich noch Green Curry und den Tintenfisch probieren. Seit einem traumatischem Erlebnis mit einem Tintenfisch auf Mallorca mag ich das ja eigentlich nicht mehr essen, aber es war tatsächlich vorzüglich! Der Squid war netterweise in kleine Teile geschnitten - so dass man nimmer sah, was das mal war - und lecker paniert und gewürzt.

Kino gab es anschließend im Odeon TCR. Atonement. Ich sage nur: Wow! Film mit Anspruch, faszinierende Geschichte, sehr real, unglaublich traurig. Affected me alot...I wonder if I'll be able to sleep...

Mittwoch, 12. September 2007

Langholmen, Stockholm, 06.08.2007

Langholmen, eine Insel im Südwesten der Stadt, beherbergte früher mal ein großes Gefängnis, heute hat man das ganze in ein sehr schönes Hotel, eine Jugendherberge und ein fantastisches Cafe umgewandelt. Obendrein gibt es noch einen der Stockholmer Stadtstrände, den wir für einen Sprung in den Mälarensee genutzt haben. Kleiner Tipp: Von der Langholmenbrücke hat man den besten Blick auf Stockholm, den ich gefunden habe.
Langholmen, 06.08.2007

Nordiska Museet, Stockholm, 06.08.2007

Ein bißchen Kultur darf in Stockholm natürlich auch nicht fehlen. Dafür ist nichts besser geeignet als das Nordiska Museum, welches die schwedische Kulturgeschiche ausstellt.
In einen sehr beeindruckenden Gebäude aus Djurgården untergebracht wurde und ebenfalls von Hazelius gegründet.

Von Kleidung über Feiertage und Traditionen ist dort alles ausgestellt, was die Schweden ausmacht. Sehr informativ gestaltet.
Danach habe ich mich im schicken Josefina Cafe nebenan zum Postkartenschreiben niedergelassen. Alles in allem ein perfekter Tag.
Nordiska Museet Stockholm, 06.08.2007

Montag, 10. September 2007

Schwedisches Dinner in Broncos Bar

Sehr unschwedischer Name aber dafür sehr schwedisches Essen. Köttbullar mit Grådsas. Natürlich. Netter Laden, als Local würde ich da auch hingehen.

Und, nachdem wir mal am Stureplan, der Stockholmer Amüsiermeile - am Sonntag leider tot, vorbeigegangen sind, auf was bin ich getroffen?

Tja, London ist halt überall. Ich vermute mal ein Klamottenladen. Savile Row ist nämlich ein Londoner Edelschneider. Hat schon für Lord Nelson, Winston Churchhill und Napoleon gearbeitet.

Spaziergang und Fika in Stockholm am 06.08.2007

Nach unserer Rückkehr aus Drottningholm gab es nach einem ausgiebigen Spaziergang durch Stockholm erstmal eine typische schwedische Kaffeepause in einem sehr schönen Cafe in der Altstadt.

Fika gehört zur schwedischen Kultur wie die deutsche Kaffeepause am Nachmittag. Kaffee und Kuchen in netter Gesellschaft gehört einfach dazu. Von Kuchen - das sollte ich in den folgenden 2 Wochen noch lernen, verstehen die Schweden auch ne ganze Menge. Nachfolgend Melonenkäsekuchen und Himberrkuchen. Yummy!

Eigentlich wollten wir danach ins Stadtmuseum. Leider war das - Fehler im Reiseführer - schon zu. Also haben wir die Fähre nach Djurgården genommen um ins Vasamuseum zu gehen. Auch zu! Blöder Reiseführer. Naja, also ab nach Hause zur Vorbereitung auf den Abend...
Stockholm, 06.08.2007

Freitag, 7. September 2007

Schifffahrt nach Drottningholm, 05.08.2007

Unser 3. Tag in Stockholm führte uns nach Drottningholm. Oder eher erstmal zum Pier in Stockholm von dem unsere Fähre ablegen sollte.
Von dort hat man einen fantastischen Blick auf das Stockholmer Stadshus. Dort residiert, belagert von Touristen, die Stockholmer Stadtsregierung und das Stadtsparlament.

Drottningholm, der schwedische Königspalast, liegt auf der Insel Lovön, eine gute halbe Stunde per Boot von Stockholm entfernt. Das ließen wir uns bei dem wunderschönen Wetter natürlich nicht 2mal sagen und gingen an Bord.
Übrigens eine sehr schöne Möglichkeit, Stockholm vom Wasser aus zu sehen.
Wir kamen unter anderem an einem der zahlreichen Stadtstrände auf Langholmen vorbei.

Hach ja, so eine Wohnung mit Seeblick wär doch schon was tolles, oder?

Dienstag, 4. September 2007

Schwedisches Nachtleben...



...bedeutet hohe Getränkepreise. Naja, ich muss sagen, teurer als in London isses auch nicht. 9€ für einen Gin Tonic? Völlig normal!
Das Stockholmer Nachtleben scheint eine Menge zu bieten zu haben - wir haben nur 2 Bars geschafft, welche beide sehr nett waren. Die Gesellschaft in der ersten war allerdings etwas anstrengend.

Skansen, Stockholm, 05.08.2007

Nachmittags am zweiten Tag haben wir uns Skansen angeschaut, ein Open-Air Museum mit Tierpark im Osten Stockholms. 1891 von Artur Hazelius gegründet, ist es das älteste Freilichtheimatmuseum der Welt. Die Idee dahinter ist, die Heimatgeschichte Schwedens darzustellen. Dazu hat man originale Gebäude - von der roten Dalarnakirche bis zur Samisiedlung - auseinander gebaut hat und nach Stockholm geschafft.
Skansen, Stockholm, 04.08.2007

Dazu gibt es dann Schauspieler, die dem ganzen Leben einhauchen.
Super!
Und natürlich gibt es einen großen Tierpark mit schwedischer Fauna. Zum Beispiel Elche zum Streicheln.

Oder Rentiere.

Oder Bären...oder...
 
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