Donnerstag, 19. April 2007

Füchse in London...

Jetzt muss ich noch mal eine Begebenheit vom Anfang der Woche wiedergeben. Da war ich - weil morgens zu muede - abends laufen. Im Halbdunkel. Natürlich gehe ich zu der Zeit (bin ja nicht bloed) nicht im Heath laufen. Also habe ich als Alternative die residential Streets in Hampstead genommen. Alter Falter, ich dachte ich hätte schon alles gesehen, was meine Nachbarschaft an unbezahlbaren Villen hergibt. Falsch gedacht. Da gibt es Häuser, da is mir dir Kinnlade runtergeklappt. Da wohnen dann bestimmt die Leute drin, die für 500£ die Woche eine Nanny (habe da neulich so ein Jobangebot gesehen) engagieren, von der Reisebereitschaft (wegen häufiger Trips nach Mustique - Anm. der Autorin, das ist eine Karibikinsel) verlangt wird. Und JA, ich bin neidisch. :) Naja, das ist vermutlich angeborener Geldadel.
Aber viel spannender ist, dass mir mitten auf der Straße ein Fuchs begegnet ist. Stand da und hat mich mit funkelnden Augen angeschaut. Schon komisch, zuhause im ländlichen Thüringen habe ich solche Tiere kaum von weiten gesehen. Vielleicht hatte das Vieh ja Tollwut...
Achja, meinem Fuss geht es soweit gut. Nur verstaucht. Tut weh wie die Hölle. Und am allerschlimmsten: 2 Wochen keine Heels. Aber Wales ist gerettet.

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