Sonntag, 16. März 2008

Ein Sonntag in London

Begonnen mit sehr spätem Frühstück in der Nordic Bakery in Soho. Das ist ein finnisch/skandinavischer Coffeeshop, der mal eine sehr nette Abwechslung von Starbucks & Konsorten ist. Minimalistisches Design mit dunkelblauen Wänden und dunklem Holz (okay, hat etwas nen Saunalook), starker Kaffee (die Finnen sind nicht umsonst Weltmeister im Kaffeetrinken, 1300 Tassen pro Person und Jahr) und skandinavische Brötchen auf dunklem Brot mit Graved Lax, Hering, Thunfisch oder Ei. Dann hatte ich noch leckeren Toska Kuchen, eine schwedische Spezialität mit ganz vielen Mandeln. Sinn des ganzen war endlich mal ein Catchup mit Alex, die ich schon ewig nimmer gesehen hatte. Saßen da dann auch gute 2h und haben geschnackt. So kann man einen Sonntag beginnen.

Danach haben wir uns bei eiskaltem, den Regenschwirm davonwehendem, Nieselmistwetter einen etwas längeren Spaziergang von Soho, am Trafalgar Square vorbei zum Somerset House angetan. Da gibt es momentan die Open City London Ausstellung, die sich mit den Plänen und Veränderungen von Londons öffentlichen Plätzen befasst. Ziemlich klein aber schon ganz interessant.
Das Somerset House selber ist auch immer einen Abstecher wert. Liegt direkt zwischen Embankment und Strand und ist einer der beeindruckendsten Paläste in der Stadt. Ende des 18. Jh. von Sir William Chambers gebaut, über die Jahre erweitert, zwischenzeitlich Wohnsitz von Königinnen oder von Regierungen - das Gebäude hat eine sehr bewegte Geschichte. Heute sind da Teile des englischen Finanzamtes, diverse Gallerien, Royal Societies und Cafés zuhause.

Danach habe ich dann sogar noch 3 Stündchen gearbeitet - mann bin ich gut. ;)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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