Sonntag, 25. Februar 2007

Germanic Carnival in London

Gestern (oder eher bis vorhin) fand im Abakus in der City der Germanic Carnival statt. Offensichtlich schon eine Institution - eine Karnevalsparty für alle Londoner Expats, die nach dem Aschermittwoch, noch mal feiern wollen. Es war gerammelt voll und die 10£ Eintritt waren gut investiert. Allerdings war es etwas merkwürdig im Kostüm U-Bahn zu fahren. Das Abakus ist eine echt nette, relativ große (für Londoner Verhältnisse) Bar mit moderaten Getränkepreisen. Der DJ war extra aus Köln eingeflogen und dementsprechend stimmungsvoll war die Musik.
Ein Großteil der Partygäste war natürlich deutsch und - beide Daumen nach oben - verkleidet. Die restlichen 10% (größtenteils Herren) haben sich eine Luftschlange umgehängt und das als Verkleidung ausgegeben. Ich find das ja doof! Entweder man geht richtig zum Fasching oder eher nicht. Mein 20er Jahre Kostüm hat sein Geld nach dem Wochenende im Rheinland auf jeden Fall verdient. Ich frage mich, was die vereinzelten Engländer, die sich ins Abakus verirrt haben, wohl gedacht haben. Irgendwann wurden z.B. nur noch Polonaisen gemacht - egal zu welchem Lied. Apropros Lieder: Ist es eigentlich peinlich, wenn man jeden Schlager mitsingen (-grölen) kann?
Nun bin ich doch tierisch müde und freue mich, dass es noch ein Weilchen bis zur nächsten Karnevalssaison ist. In dem Sinne: Kölle, ALAAF!
Achja, Grüße an: Alex, Sara, Tim, Timo, Katja, Heiko, Erik, Jan und alle deren Namen ich schon wieder vergessen habe.

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