Außer man muss irgendwo hin. Schnee und London geht einfach nicht. Da bricht die Panik aus. Flughäfen geschlossen. Busse: Fehlanzeige. Wegen glatten Straßen alle gecancelt.
U-Bahn: Alles was nicht unterirdisch ist gecancelt. Straßenbahn gecancelt. Warnungen der Met nicht mit dem Auto rumzufahren. Büros zu. Schulen zu. Läden zu. Winterreifen? Gibt es nicht, wozu auch? Winterdienst? Fehlanzeige.
Naja, London eben. Aber irgendwie trotzdem liebenswert. Folgende Bilderserie im Guardian illustriert das ganz nett.
(Klick mich)
©Guardian
Nachtrag: So, jetzt bin ich auch im Labor angekommen. Wenn 10% aller Leute da sind, dann ist das viel. Hat 30min Fußmarsch nach Golders Green gedauert (schöööön!) und 20min Warten auf die Northern Line. Ganz schöne Weicheier, die Londoner. Da wo ich herkomme, würde dass noch nicht mal als viel Schnee durchgehen. Hier wird es Blizzard gennant. Um mal Chrisine zu zitieren: "Wozu braucht man schon Terroristen, wenn man London mit ein paar Schneeflocken lahmlegen kann."
Das Problem sind auch eher die nicht geräumten Gehwege. Da bricht man sich fast das Genick. Morgen werd ich wohl Schneeschuhe tragen müssen. Da lob ich mir die deutsche Räum- und Streupflicht. Wobei, hier in London gibt es wahrscheinlich nicht mal Schneeschaufeln zu kaufen.
Aktuell bester Schneewitz des Tages: "Hätten die Deutschen die Briten im 2. Weltkrieg mit Schneekanonen beschoßen, hätten sie gewonnen!"
1 Kommentar:
Du sprichst mir aus der Seele
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